Johann Becher Museum:

Fast jeder von uns probierte schon den bittersüssen Kräuterlikör Becherovka-Becherbitter der schon seit dem Jahre 1807 in Karlsbad hergestellt wird. Die ursprünglichen Magentropfen werden jetzt in flachen grünen Flaschen verkauft, aber nicht immer war es so. Bei der Besichtigung des Museum mit fachmännischer Führung und in einem Kurzfilm werden sie an Ort und Stelle Alles über die Historie der Herstellung des weltbekannten Magenlikörs hören und sehen.
Während der Verkostung der eisgekühlten Becherovka und weiteren drei Sorten entscheiden sie dann selbst, welche Sorte sie sich in der Betriebsverkaufstelle kaufen werden.

Glashütte Moser:

Nehmen Sie unsere Einladung zur einzigartigen Besichtigung in die weltbekannte Glasmanufaktur Moser an, die mehr als 150 Jahre stolz sein kann auf die Erzeugung von Produkten, welche als „Königsglas“ oder „ König im Glas“ bezeichnet werden. Die von Ludwig Moser gegründete Glashütte ist spezialisiert auf die Erzeugung von geblasenen, mit der Hand geschliffenen, gravierten und bemalten Glases in Spitzenqualität. Im Verlauf der Besichtigung der hiesigen Glashütte schauen Sie unter den Deckel der Erzeugung dieses böhmischen Juwels.

Wachsfigurenmuseum:

Ein äußerst attraktives Vergnügen bietet das private Wachsfigurenmuseum, das seine Heimat im historischen Gebäude der anglikanischen Kirche auf dem Schlossberg (tsch. Zámecký vrch) gefunden hat. Bereits die Besichtigung der lange geschlossenen Kirche ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Ausstellung berühmter Persönlichkeiten aus der ganzen Welt wird durch einen kurzen Dokumentarfilm und Fotografien aus der Geschichte der Stadt Karlsbad ergänzt.

Kaiserbad:

An der Stelle, an der ursprünglich die Karlsbader Brauerei stand, die bei der letzten großen Überschwemmung 1890 zerstört wurde, wurde der Grundstein für eines der modernsten und aufwändigsten Bäder seiner Zeit gelegt. Die Wiener Architekten Helmer und Fellner stellten hier erneut ihre Baukunst unter Beweis. Die feierliche Eröffnung fand am 5. Mai 1895 statt. Das Kurhaus bot mehr als hundert Bäder, vor allem aber ein einzigartiges System der Aufbereitung und des Transports des Torfs für die Zubereitung der Bäder. An einem Tag diente das Bad fast zweitausend Menschen.

Nach dem Wiederaufbau wurde das Kaiserbad zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Zentrum, das verschiedene Arten von Führungen anbot.

Schloßturm:

Der Schloßturm auf dem Felssporn über dem Markt (Tržiště) ist der letzte Rest einer gotischen Burg, die Kaiser Karel IV. wohl schon um 1358 erbauen ließ. Im Jahre 1766 wurde der Turm dann nach einem Brand mit einem Arkaden-Umgang versehen, von welchem man fortan berühmte Kurgäste mit feierlichen Fanfarenklängen empfing. Im Jahre 1911 baute man am Felsen unter dem Schlossturm nach einem Projekt des Architekten Friedrich Ohmann, des Autoren der Jugendstil-Schlosskolonnade, einen mächtigen Aufzug an. Heute befinden sich im Gebäude des Schlossturms Ausstellungsräume und historische unterirdische Räume hat man der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Gehen Sie hinauf, schauen Sie sich die Stadt an und dann besuchen Sie die UNESCO-Exhibition - Berühmte Kurorte Europas.

Stadtmuseum Karlsbad:

Das erste Museum in Karlovy Vary war im Jahre 1867 gegründete Anton-Pitroff-Museum. Das Museum wurde zum direkten Vorgänger des heutigen Karlsbader Museums, und Pitroffs Sammlung bildet bis heute die Grundlage für alle nachfolgenden Museumspräsentationen in der Stadt. Ein großer Teil seiner Sammlung befindet sich heute in der Sammlung des Karlsbader Museums.

In der ersten Etage kann man sich mit der Geschichte Karlsbads von der Gründung bis zur Geschichte des 20. Jahrhunderts. Jeder Besucher wird die dem Kurwesen gewidmete Abteilung oder das große Modell von Karlsbad zu schätzen wissen. Überzeugen Sie sich selbst von der Auszeichnung des Karlsbader Filmfestivals "Kristallkugel". Seit 2000 hat er die Form eines Mädchens, das eine Kristallkugel hebt. Im Museum ist auch der letzte gefundene Bronzeschatz, ein Schmuckset aus der frühen und späten Bronzezeit aus dem Dorf Mezirolí aus dem Jahr 2016, zu sehen.

In der zweiten Etage befindet sich eine naturkundliche Ausstellung, die sich mit der Tier- und Pflanzenwelt von Karlovy Vary beschäftigt. Kinder werden die Kletterhöhle zu schätzen wissen.

Becher-Villa:

Die Becher-Villa ist ein weiteres bedeutendes Objekt in Karlsbad, das seine Pforten für die Öffentlichkeit geöffnet hat und eine interaktive Galerie für junge Künstler und Kunstliebhaber anbietet. Hier finden diverse thematische und saisonale Ausstellungen statt.

Kunstgalerie:

Am Rande des Kurzentrums steht ein moderner Bau, der seine Räumlichkeiten bereits seit mehr als 60 Jahren Künstlern zur Verfügung stellt. Die Kurz- und Langzeitausstellungen für moderne Kunst kann sich jeder Besucher während eines angenehmen Spaziergangs durch die Stadt anschauen.

Untergrund Des Sprudels:

Jede Stadt hat ein Herz. Unseres, das schon seit mehreren tausend Jahren schlägt, ist das Vřídlo (Sprudel). Eine Sprudelkolonnade ist nicht nur ein überdachter Trinkbereich. Das Wesentliche ist im Keller dieses Gebäudes verborgen. Dort befinden sich verschiedene Rohre, die die Quelle zu den einzelnen Badehäusern leiten, verschiedene Pumpen und Austauscher. Interessant für den Besucher sind aber auch die Produktionsräume für die Steinigung von Souvenirs.

Während der Exkursion erfahren Sie alles, was mit dem Phänomen "Vřídlo" zusammenhängt, Sie sehen eine Sammlung von Quellwasser, verstopfte Rohre, aber auch seltene Algen und Bakterien, die in diesen Thermalquellen leben, Sie erfahren etwas über die Geschichte der Vřídelní kolonáda und können einen Blick unter die Haube der Produktion von Steinsouvenirs werfen, die so typisch für Karlovy Vary sind.

Museum "Königin des Tisches":

Museum "Königin des Tisches" in Karlsbad bietet Besuchern eine wunderbare Reise in die Welt der angewandten Kunst, Kunsthandwerk und dekorative Kunst. Die Sammlung des Museums umfasst mehr als 2000 Exponate aus 58 Länder der Welt, die die Vielfalt kultureller Traditionen und handwerklicher Fähigkeiten aus der ganzen Welt zeigen.

Russisch-orthodoxe Kirche St. Peter Und Paul:

Die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war die wichtigste Bauzeit für die westböhmischen Kurorte. Es entstanden die schönsten Gebäude, seien es Badhäuser, Hotels oder Kirchengebäude. Auch die orthodoxe Kirche in Karlovy Vary wurde dank der Spenden orthodoxer Gläubiger zwischen 1893 und 1898 gebaut. Das Vorbild für den Bau war die byzantinisch-altrussische Kirche in Ostankino bei Moskau.

Jeder Besucher wird von den vergoldeten Kuppeln beeindruckt sein, die dem Gotteshaus seinen unverwechselbaren Charakter verleihen. Wir empfehlen einen Besuch des Innenraums, der mit reichen Gemälden, Ikonenschmuck und einer reichen Ikonostase aus Majolika-Holz mit Öl-Ikonen von Heiligen des Malers Tjurin geschmückt ist, die ursprünglich in Kusnezow bei Twer für die Weltausstellung 1900 in Paris angefertigt wurden.